Der Winter hat offiziell begonnen, viel geschneit hat es allerdings noch nicht. Offizielle Statistiken gibt es nicht, laut Wissenschaftern, die sich mit dem Thema befassen, müssen mittlerweile 70 Prozent der heimischen Pisten künstlich beschneit werden.
Künstliche Beschneiung ist nicht nur ökologisch problematisch, auch das Skivergnügen leidet. Die Piste ist zwar weiß, die Wiesen rundherum – sofern man nicht auf dem Gletscher Ski fährt – aber grün und matschigbraun. Das richtige Pistenfeeling mag da nicht aufkommen.
Auch das Geldbörsel leidet, die Preise für Tagesskipässe sind gegenüber dem Vorjahr durchschnittlich um 3,6 Prozent gestiegen. Mancherorts liegen die Tageskartenpreise bereits über 50 Euro. Für viele Familien ist ein Skiurlaub damit kaum noch leistbar, wie User Rj01 in seinem Posting schreibt.
Fahren Sie in den Skiurlaub?
Wann waren Sie das letzte Mal im Skiurlaub? Muss Skifahren um jeden Preis sein, auch wenn Natur und Geldbörse darunter leiden? Ist Skifahren auf beschneiten Pisten und ohne Winterlandschaft überhaupt ein Vergnügen? Und wo liegt Ihre Schmerzgrenze für einen Tagesskipass? (kub, stn, 23.12.2015)