Los Angeles – Waldbrände haben am Samstag im Süden Kaliforniens dazu geführt, dass Autobahnen gesperrt wurden und Menschen ihre Häuser verlassen mussten. Nach Angaben der Feuerwehr wurden bereits rund 450 Hektar Land ein Raub der Flammen. Die Brände wurden durch heftige Winde immer wieder neu angefacht.

Mehr als 500 Feuerwehrleute bekämpften die Flammen in der Nähe des Badeortes Solimar Beach zwischen den Prominenten-Wohnorten Santa Barbara und Malibu. Ein etwa 16 Kilometer langer Abschnitt der Küstenautobahn Pacific Coast Highway – auch bekannt als Highway 1 – wurde geschlossen. Auch der 101 Freeway war an mehreren Stellen unterbrochen. Etwa 30 Häuser waren vom Feuer bedroht. Die Behörden forderten die Bewohner von Solimar Beach und Faria Beach auf, ihre Häuser zu verlassen. Das Rote Kreuz stellte Zufluchtsräume zu Verfügung. (APA, 26.12.2015)