China will Firmen für Gesetzesverstöße stärker zur Rechenschaft ziehen. Am Montag verständigten sich 22 verschiedene Regierungsbehörden auf eine Ausweitung der bisher möglichen Strafen, wie die Organisationen mitteilten, zu denen Banken-, Versicherungs-, Devisen- und Umweltregulierer gehören.

Nun könnten von der Börsenaufsicht CSRC bereits bestrafte börsennotierte Unternehmen von anderen Behörden mit weiteren Ahndungen oder Beschränkungen belegt werden. Demnach wäre es möglich, den Firmen beispielsweise Anleiheverkäufe und bestimmten Aktienprogrammen für Mitarbeiter zu untersagen. Namen von betroffenen Unternehmen wurden nicht genannt. (APA, 28.12.2015)