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Viele aktuelle Modelle, etwa das iPhone 6s, sind Nutzern zu groß.

Foto: Reuters/Sagolj

Dass Apple mit einem kleinen, günstigen iPhone die Smartphone-Verkäufe ankurbeln (und viele Kunden sehr glücklich) machen könnte, steht außer Frage. Ein Blick auf aktuelle Flaggschiffmjodelle unterschiedlichster Hersteller zeigt, dass Größe über alles geht – dabei wollen viele Nutzer ein kleines Gerät, das locker in Hosen- oder Handtaschen passt. Seit dem iPhone 5c sind mittlerweile mehr als zwei Jahre vergangen, ein kleines iPhone in den nächsten Monate gilt als sicher.

Verkaufsstart im April?

Der chinesische (staatliche) Mobilfunker China Mobile hat nun die Gerüchteküche ordentlich zum Dampfen gebracht: Auf einer internen Folie nennt der Telekomkonzern ein "iPhone 7c", das nächsten April in den Handel kommen soll. Dazu soll ein Mitarbeiter von Zulieferer Foxonn berichtet haben, dass der Verkaufspreis des rund vier Zoll großen iPhones umgerechnet 420 Euro betragen soll.

Verwirrung ob Namen

Vorgestellt soll das Gerät gemeinsam mit einer Apple Watch 2 werden, womöglich im März. China Mobile ist der erste große Mobilfunker weltweit, der offiziell von einem iPhone 7c spricht. Warum das kleinere iPhone – bleibt es bei diesem Gerätenamen – schon zur nächsten, siebten Generation gezählt wird, ist allerdings unklar. Allerdings könnte durch diesen Marketingeffekt ein zusätzlicher Verkaufsboom eintreten. (red, 29.12.2015)