Nick Tschiller (Til Schweiger) und sein Partner Yalcin Gümer (Fahri Yardim) versuchen seit drei Jahren, einen kriminellen Hamburger Clan dingfest zu machen. Der Anführer Firat Astan (Erdal Yildiz) sitzt zwar im Gefängnis, was ihn allerdings nicht davon abhält, ein Kopfgeld auf Nick auszusetzten. Aus diesem Grund musste Nick seine Tochter Lenny (Luna Schweiger) auf ein Internat schicken und versucht, ein besserer Mensch zu werden. Firat lässt allerdings nicht locker und setzt die russische Auftragskillerin Leyla (Helene Fischer) auf Nick an.

"Wenn schon große Oper, dann gleich mit Schlagersahne, mag man sich beim NDR gedacht haben. Oder: Wer Til Schweiger mag, findet sicher auch Helene Fischer gut. Und so will es das Drehbuch, dass die Sängerin den russischen Racheengel und die Ex-Prostituierte Leyla gibt.", meint STANDARD-Redakteurin Birgit Baumann zum Schweiger-Fischer-Tatort.

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"Es gibt erschreckende Folterszenen. Ein Weilchen schon rotiert die Kreissäge nahe des Tschiller-Daumens, bis Autor Darnstädt ein Einsehen hat und Tschiller alle Peiniger k.o. hauen bzw. töten darf. Die höhere Bedeutung des Ganzen wird sich voraussichtlich in Teil 2 zeigen, welcher den Journalisten nicht vorab zur Verfügung gestellt wurde.", sagt Judith von Sternburg von fr-online.de.

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"Und wie schlägt sich eigentlich Helene Fischer? "Bitte nicht schon wieder die", mögen sich viele Nicht-Schlager-Fans aufgrund Fischers derzeitigen Omnipräsenz im öffentlich-rechtlichen Fernsehen denken. Doch keine Angst: Der Schlager-Star, der eine wortkarge, aber eiskalte Killerin mimt, macht seine Sache erstaunlich gut. Man nimmt der Sängerin – trotz ihrer ansonsten gewohnten Wohlfühl-Schlager-Aura – die Rolle der bösen Russin von Beginn an ab und ertappt sich gegen Ende des Films sogar bei ein bisschen Mitgefühl.", schreibt focus.de.

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Und Ihr Urteil? Wie hat Ihnen diese Folge gefallen? Top oder Flop? (red, 1.1.2016)

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