Auch in den Bewohnern der Nord- und Ostsee ist es nun nachgewiesen: Im Magen-Darm-Trakt von Speisefischen wie Kabeljau, Makrele und Flunder wurden Kunststoffreste gefunden.
Mittlerweile gehen Schätzungen von jährlich bis zu 30 Millionen Tonnen Plastik in den Weltmeeren aus. Das Problem dabei: Es verwittert lediglich, weswegen Mikroplastikpartikel in Tieren nachweisbar sind.
Gewohnheit oder Umdenken?
Das Wissen über Plastikmüll ist nicht neu. Dass der Mensch ein Gewohnheitstier ist, genauso wenig. Daher kann es sein, dass sich am Verhalten auch nichts ändert, wie hier der User godheadsilo schildert:
Welche Erfahrungen haben Sie gemacht? Wo erkennen Sie ein Umdenken in Ihrem Umfeld, welche Maßnahmen wurden gesetzt? Oder sehen Sie genauso wie im obigen Posting, dass sich die Grundeinstellung zum Plastikkonsum nicht ändert?
Verzicht nicht einfach
Unabhängig davon, ob man persönlich bereit ist, ökologischer zu leben, machen es einem auch die Umstände nicht immer einfach. Supermarktregale sind voll mit Plastikverpackungen, auch Obstsackerl sind nach wie vor im Einsatz, wie hier ebenfalls diskutiert wird:
In welchen Bereichen halten Sie es für sinnvoll, auf Plastik zu verzichten? Wo wird unnötig viel verschwendet, und welche Lösungen gibt es, um die Umweltverschmutzung zu verringern? Wie sehen Sie die Zukunft des Planeten hinsichtlich des Plastikverbrauchs? (sni, 13.1.2016)