Prominenz steht im Mittelpunkt bei der jährlichen Weisswurstparty beim Stanglwirt. Hier zu sehen sind ein Koch, ein Sänger und ein ehemaliger Sportler.

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Hannes Reichelt beim Training. Brutal steil.

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Jährlich grüßt das Murmeltier aus der Mausefalle – Prominenz aus Sport, Politik und Gesellschaft gibt sich in Kitzbühel die Klinke in die Hand. Das Abfahrtsrennen am Samstag auf der Streif und der Slalom am Sonntag am Ganslernhang sind die sportlichen Kernpunkte des Skiwochenendes. Die Weißwurstparty beim Stanglwirt und das Schaulaufen der Adabeis und solcher, die es noch werden wollen, runden die intensive Kitz-Woche ab.

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Der sportliche Winter ist nun schon einige Monate alt und Kitzbühel einer der großen Höhepunkte, wenn nicht sogar der Höhepunkt des Winters. Doch sehen Sie das auch so?

Wie stehen Sie zur Streif?

Stellt die Hahnenkammabfahrt für Sie ob der Streckenführung auch ein sportliches Highlight dar, oder ist es nur ein weiterer Bewerb im Weltcupkalender, der künstlich aufgeblasen wird? Die Mythen und Legenden, die um die Streif konstruiert werden, tragen in der medialen Berichterstattung maßgeblich zum Ruf bei, den das zum Society-Event mutierte Skirennen in Kitzbühel mit sich trägt.

Stürze waren früher meist noch wilder und zahlreicher, als das heute der Fall ist – ist die "wildeste" Abfahrt des Winters vielleicht schon zu sehr domestiziert worden? Und: Ist das noch ein normales Skirennen, wo auch Sie als Zuseher hinfahren würden – oder vielleicht schon dort waren? Falls ja, erzählen Sie uns, ob es wirklich so ist, wie medial vermittelt. (mahr, 22.1.2016)