Das Leben in der US-Hauptstadt Washington ist nach dem schweren Schneesturm vom Wochenende langsam wieder in Fahrt gekommen. Behörden und Bürger waren bemüht, die Stadt nach 36 Stunden Dauerschneefall auszugraben. Schulen und die Bundesverwaltung blieben am Montag geschlossen.
Es könne noch Tage dauern, bis einige Nebenstraße wieder frei seien, warnten die Behörden laut "Washington Post". Die Menschen sollten soweit möglich weiterhin zuhause bleiben. In Washington soll die seit Tagen gesperrte U-Bahn, die teils überirdisch fährt, im Laufe des Tages auf einzelnen Strecken wieder fahren, auch der Flugverkehr soll in begrenztem Maße wieder aufgenommen werden. Mit weiteren Verspätungen und Ausfällen im US-Flugverkehr wird bis Mitte der Woche gerechnet.
So mancher nutzte jedenfalls das Schneewochenende für Spiel und Spaß in den Straßen Washingtons und New Yorks. (red, APA, 25.1.2016)