In New York sind drei Menschen positiv auf das Zika-Virus getestet worden. Sie waren alle kürzlich in Gebiete gereist, in denen das von Mücken übertragene Virus verbreitet ist, das zu Fehlbildungen bei Embryos führen kann, teilte die New Yorker Gesundheitsbehörde mit. Demnach hat sich ein Patient bereits vollständig erholt, die beiden anderen sind auf dem Weg der Besserung.

Die US-Gesundheitsbehörden raten Schwangeren von Reisen in inzwischen 22 Regionen in Südamerika und der Karibik ab, wo das Zika-Virus auftritt. Das Virus ist nicht tödlich und führt bei rund 20 Prozent der Infizierten zu grippeähnlichen Symptomen. Es wird aber verantwortlich gemacht für tausende Fälle von Mikrozephalie bei Babys. Die Kinder werden mit einem ungewöhnlich kleinen Kopf geboren, was zu Hirnfehlbildungen führen kann. (APA, 25.11.2016)