Großes Gerät für das große Weizenfeld: Im Landwirtschaftssimulator ist das möglich.

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Detailgetreue Führerhäuschen-Nachbildungen sind essenziell für das authentische Spielgefühl beim "Truck Simulator".

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Die gute alte Zeit – oder so ähnlich. Hier zu sehen der "Microsoft Flight Simulator 4.0" aus dem Jahr 1989.

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Den Motor starten, in die Spiegel blicken und den Gang einlegen – los geht die Fahrt mit dem 18-Tonner über Deutschlands Autobahnen. Was wie der Berufsalltag eines Fernfahrers klingt, kann virtuell die vergnügliche Freizeitgestaltung für Fans der Reihe "Truck Simulator" sein. In einem Games-Artikel beschrieb Rainer Sigl das Phänomen:

"Während andere in ihrer Freizeit die größtmögliche Distanz zur schnöden Realität und ihrer Arbeitswelt suchen, stürzen sie sich in ihrer Freizeit in die Berufswelt ihrer Mitmenschen: Sie liefern lieber Güter in ganz Europa aus, reparieren und lackieren Autos, tuckern mit Mähmaschinen übers Feld, heben mit Baggern Löcher aus oder fahren in der Donaustadt mit dem Bus durch die Gegend."

Wer sich selbst in diesen Zeilen wiederfindet, gehört zur Spezies der Simulationsspieler. Eines der bekanntesten und ältesten Simulationsgenres ist wohl das der Flugsimulation, mit dem zahlreiche User in den frühen Zeiten des PC-Gamings in Berührung gekommen sind. Präzision dank Joystick inklusive.

Wie viel Bauer oder Fernfahrer steckt in Ihnen?

Haben Sie schon einmal einen Simulator gespielt und möglichst detailgetreue Nachbildungen von Flugzeugen, Zügen oder Lkws durch die Weltgeschichte gelenkt? Oder bestellen Sie im heimischen Simulationshauptquartier lieber das Feld oder schlüpfen in die Rolle eines Holzfällers? Was denken Sie: Worin liegt die Faszination eines Simulators? (mahr, 4.2.2016)