Washington – Nach dem Beginn des US-Vorwahlreigens lichtet sich das große Bewerberfeld bei den Republikanern. Nach Rand Paul und Mike Huckabee scheidet nun auch der erzkonservative Ex-Senator Rick Santorum aus dem Rennen um die US-Präsidentschaft aus. Das berichtete CNN am Mittwoch unter Berufung auf zwei Quellen in der Republikanischen Partei.

Santorum hatte bei der Vorwahl in Iowa nur ein Prozent der Stimmen erhalten. Bei den Vorwahlen im Jahr 2012 hatte er die Abstimmung in Iowa sensationell vor dem haushohen Favoriten und späteren Kandidaten Mitt Romney gewonnen.

Auch Paul, Huckabee und O'Malley nicht mehr dabei

Vor Santorum, der vor dem Iowa-Caucus einen aufwendigen Wahlkampf betrieben und alle 99 Counties des Bundesstaats bereist hatte, hatten bereits Rand Paul und Mike Huckabee bei den Republikanern und Martin O'Malley bei den Demokraten die Segel gestrichen.

Bei den Demokraten sind mit Hillary Clinton und Bernie Sanders noch zwei, bei den Republikanern neun Bewerber im Rennen. Die Vorwahl am Montag hatte bei den Republikanern der Texaner Ted Cruz vor dem Favoriten Donald Trump gewonnen, während sich bei den Demokraten Clinton nur knapp gegen Sanders durchsetzte. (APA, 4.2.2016)