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Windows 10: Microsoft versucht die Nutzer auf vielen Wegen zum Update zu bringen.

Foto: APA/EPA/MICROSOFT

Nur wenige Tage nachdem Windows 10 in den Rang der empfohlenen Updates für Windows 7 und 8.1 erhoben wurde, dreht Microsoft die Update-Spirale noch ein Stück weiter, berichtet heise.de.

Automatismus

Bei all jenen Nutzern, die irgendwann einmal das Update auf Windows 10 reserviert haben, soll die neue Version in den kommenden Tagen automatisch installiert werden. Ein Countdown im Windows Update soll den betreffenden Usern die Möglichkeit diesen Prozess abzubrechen. Erfolgt dieser Widerspruch nicht, wird die Installation von Windows 10 nach fünf Tagen selbsttätig angestoßen, wie ein Knowledge-Base-Artikel erläutert.

Richtungsänderung

Bisher wurden Nutzer, die Windows 10 reserviert haben, zwar laufend über die Verfügbarkeit der neuen Version informiert, diese Hinweise konnten aber problemlos ignoriert werden. Nun müssen die User hingegen wirklich selbst aktiv werden, wollen sie Windows 10 nun doch (noch) nicht erhalten. Wann Microsoft den Countdown anstößt, ist derzeit noch unklar, angesichts der Verfügbarkeit des Eintrags in der Wissensdatenbank, kann es aber nicht mehr all zu lange dauern.

Alles relativ

Allerdings gibt es natürlich weiterhin die Möglichkeit, die neue Version beim Start des Aktualisierungsprozess abzulehnen. Immerhin muss Microsoft ja zuerst noch die Zustimmung der User zu den neuen Nutzungsbedingungen einholen. Zudem ermöglicht Microsoft im Zeitraum von 31 Tagen nach dem Upgrade die Rückkehr zur früheren Version des Betriebssystems. (red, 4.2.2016)