Klagenfurt/Wien – Pattsituation in Kärnten: Nachdem ein Teil der Gläubiger einmal mehr klar gemacht hat, dass sie sich nicht mit 75 Prozent ihres Investments abspeisen lassen, hat Freitagabend die Kärntner Finanzreferentin Gaby Schaunig (SPÖ) via Aussendung festgehalten: "Das Heta-Angebot ist einmalig und nicht verhandelbar."

Kärnten, dass laut der Ratingagentur Moodys, Bund und Nationalbank bei einem Scheitern der Gespräche mit den Gläubigern von der Pleite bedroht ist, gibt sich jedenfalls weiterhin kämpferisch. "Aus diesen Gründen müssen sich die Gläubiger klar sein, dass sie hier das einzige, nicht verhandelbare Angebot und das bestmögliche Ergebnis vor sich liegen haben", betonte die Finanzreferentin. (APA, 5.2.2016)