Lunz am See – Die zweite Auflage der österreichischen Citizen Science Konferenz geht am 18. und 19. Februar in Lunz am See über die Bühne. Auf Einladung der Arbeitsgruppe für Citizen Science der Universität für Bodenkultur Wien und des WasserCluster Lunz-Biologische Station GmbH sollen Experten und Hobby-Forscher über die Zukunft dieser Arbeitsmethode diskutieren und Projekte vorstellen.

Keynote-Speaker aus dem In- und Ausland wurden angekündigt, Workshops sollen abgehalten werden. Finanzielle Unterstützung für die Veranstaltung kommt einer Aussendung zufolge vom Wissenschaftsministerium und der Ludwig Boltzmann Gesellschaft.

Unter Citizen Science versteht man Bürgerbeteiligung an wissenschaftlichen Projekten. Interessierte Amateure arbeiten dabei Forschern zu – etwa indem sie Hummeln beobachten, Wasserproben entnehmen oder Daten auswerten. Die erste Konferenz hat im Vorjahr in Wien stattgefunden. Nach Angaben des Organisationsteams würden mittlerweile viele neue Partnerinstitutionen diese Methode mittragen und weiterentwickeln. (APA, 8. 2. 2016)