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Auf saferinternet.at erfahren Kinder, Jugendliche und Eltern wie sie sich sicher im Internet bewegen können.

Foto: dpa-Zentralbild/Jens Wolf

Am 9. Februar findet in diesem Jahr der Safer Internet Day statt. Bereits zum 13. Mal steht der Tag im Zeichen von mehr Privatsphäre und Datenschutz im Internet. Mehrere Organisationen und Unternehmen beteiligen sich mit Aktionen daran. Unter anderem auch jene Konzerne, die besonders in Verdacht stehen die Privatsphäre der Nutzer zu untergraben.

2 GB für Sicherheitsüberprüfung bei Google

Wer bei Google wie schon letztes Jahr einen Security-Check macht und kurz seine Sicherheitseinstellungen überprüft, kann für Google Drive zusätzlich 2 GB Speicher abstauben. Dabei werden Angaben zu Telefonnummer, E-Mail-Adresse und Sicherheitsfrage überprüft, die bekannt gegeben werden müssen, sollte an den Zugriff auf sein Konto verlieren. Man kann die mit dem Google-Account verbundenen Geräte überprüfen, Account- und Passwort-Berechtigungen revidieren sowie die Einstellungen zur 2-Wege-Authentifizierung überprüfen.

Privatsphäre-Check von Facebook

Auch Facebook bietet zum Safer Internet Day einen ähnlichen Sicherheitscheck, der auftaucht wenn man sich auf der Website einloggt oder die App öffnet. Ein Zuckerl gibt es für die Durchführung zwar nicht, dafür erfährt man welche Apps beispielsweise alle Berechtigungen haben im eigenen Namen posten zu dürfen. Diesen kann man auch gleich den Garaus machen.

Aktionstag

Beide Unternehmen stehen gleichzeitig immer wieder hoch in Kritik, Datenschutz und Privatsphäre von Nutzern zu vernachlässigen. Daher ist der Umgang mit Facebook und Co auch Thema bei diversen Veranstaltungen am Aktionstag. Auf der österreichischen Website der Initiative finden sich zahlreiche Infomaterialien vor allem für Kinder, Jugendliche und deren Eltern für den sicheren Umgang im Internet. (br, 9.2.2016)