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Universal Pictures

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vipmagazin

Wer die Krise hat, lässt sich entweder helfen oder – wenn man dazu in der Lage ist und über die nötigen Ressourcen verfügt – greift zur Selbsthilfe. Singlefrauen über vierzig, die erfahren, dass die Eltern ihr Haus verkaufen wollen, um endlich ein schönes Rentnerleben zu führen, kehren in solch einer Ausnahmesituation mitunter an den Ort der Kindheit zurück, finden sich beim Betreten ihrer noch intakten Mädchenzimmer in die Achtzigerjahre zurückversetzt und bewältigen die Gegenwart, indem sie – völlig richtig! – eine Party schmeißen. Dabei soll das ehemals traute Heim absichtlich und lustvoll in Brüche gehen.

Auf solche Gastgeberinnen kann man lange warten: Tina Fey und Amy Poehler in "Sisters".
Foto: upi

Sisters (Regie: Jason Moore) lässt mit den im komischen Fach etablierten Amy Poehler und Tina Fey ein ungleiches Geschwisterpaar vom Stapel, wobei Wortwitz und Slapstick eine halblustige Melange ergeben. Eine Nummernrevue ohne Hangover. (pek, 10.2.2016)