Bereits diesen März meldet sich der kahlköpfige Attentäter Agent 47 zurück. Die Neuauflage von "Hitman" setzt dabei auf alte Stärken und lässt Spielern in offenen Levels freie Hand bei der Beseitigung unguter Zeitgenossen. Wie das in Aktion aussieht, zeigen wir bei unserem hinterhältigen Lösungsweg der finalen Mission des Prologs, die ihm Rahmen des Beta-Test gespielt werden konnte. In diesem Fall ungeschnitten und unkommentiert.

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Ersteindruck

Wie sich im Hands on zeigt, erinnert das neue "Hitman" definitiv mehr an ältere Werke wie "Blood Money" (2006) als an den jüngsten, story-getriebenen Vorgänger "Absolution" (2012). Die Spielwelten sind als offene Sandkasten konzipiert, die einem zur Ausschaltung von Zielpersonen zahlreiche Lösungswege ermöglichen. Im Prolog darf man seine Fertigkeiten in einer Yacht-Kulisse und in einer nachgestellten Militärbasis auf die Probe stellen. Zumindest diesem ersten Einblick nach spielt es sich hervorragend. Einsteigern und experimentierfreudigen, aber weniger hartgesottenen Spielern besonders entgegen kommt die soufflierende Unterstützung durch die Unterhändlerin, die einem Infiltrierungschancen aufzeigt. Herausgefordert wird man wiederum durch eine Fülle alternativer Lösungswege, die kreative Herangehensweisen belohnen.

Ob die im Hands-on klug agierende KI der computergesteuerten Gegner und Statisten auch bei den größeren Schauplätzen hält, was sie verspricht, bleibt abzuwarten. Nach dem Probelauf auf der PS4-Fassung am vergangenen Wochenende können Vorbesteller der PC-Version ab dem 19. Februar testweise Hand anlegen. "Hitman" wird ab dem 11. März über die kommenden Monate in mehreren Episoden ausgeliefert. (Zsolt Wilhelm, 16.2.2016)

"Hitman" erscheint am 11. März für Windows-PC, PlayStation 4 und Xbox One.

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