Sängerin Zoë: Gewinnerin der österreichischen Vorentscheidung für den Eurovision Song Contest.

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Wien – Zehn Kandidaten wetteiferten am Freitagabend in der ORF-Show Wer singt für Österreich? um die Gunst von Publikum und Jury – und um ein Ticket zum (Halb-)Finale des 61. Eurovision Song Contest in Stockholm. Die von Andi Knoll und Alice Tumler moderierte österreichische Vorentscheidung wurde von durchschnittlich 515.000 Zusehern verfolgt.

Zoë hatte sich schon im vergangenen Jahr um die ESC-Teilnahme beworben, musste sich aber The Makemakes geschlagen geben (die beim in der Stadthalle ausgetragenen Contest mit null Punkten auf dem vorletzten Platz landeten). Diesmal überrundete die 19-jährige Tochter von Papermoon-Sänger Christof Straub mit ihrer Gute-Laune-Nummer Loin d'ici im Publikums-Speedvoting ihre um zwei Jahre jüngere Konkurrentin Elly V (I'll be there). Die war von der Fachjury mit deutlich mehr (nämlich 37) Punkten bewertet worden als Zoë mit 28 Punkten.

43 Länder nehmen an der größten Musikshow Europas teil. Am 10. Mai muss Zoë im ersten Semifinale unter die ersten zehn kommen, um vier Tage später im großen Finale starten zu dürfen. (red, 15.2.2016)