Statt größer, länger und dicker baut Volkswagen jetzt auch eine Nummer kleiner und bringt einen GTI-Kinderwagen. Wir schauen bei der Gelegenheit gleich, was Baby sonst noch so brauchen könnte. Der Markt ist übervoll mit Kinder- und Babyspielzeug bekannter Automarken. Aber auch ein heimischer Motorradhersteller mischt kräftig mit, wenn es darum geht, schon die Kleinsten an die Marke zu binden.

Echte GTI-Fans kennen diesen Kinderwagen schon. Volkswagen setzte ihn als Eyecatcher beim GTI-Treffen am Wörthersee ein, aber auch auf der IAA 2015. Für den Babyboliden arbeiteten die Designer von VW mit knorr-baby zusammen. Herausgekommen ist ein Kombi-Kinderwagen mit GTI-Felgen, dem legendären Clark-Stoff und GTI-Schriftzug. Regenschutz, Fliegengitter und Getränkeghalter gibt es auch. Aber reden wir über den Preis: Ab 999 Euro kann man den GTI-Kinderwagen bei den VW-Händlern mitnehmen.

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Ein GTI ist Ihnen zu gering? Dann können wir auch schneller. Scuderia Ferrari etwa, hm? Ein feuerroter Schalensitz, mit gutem Seitenaufprallschutz, der für bis zu 13 Kilogramm schwere Babys passt. Inklusive der Ferrari-Logos wiegt das Sitzerl 3.3 Kilogramm, gibt der Hersteller an. Die Ferrari Babyschale gibt es in den Ferrari-Stores, aber auch um 99 Euro über Amazon.

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Ist der Fratz schon größer und soll tunlichst selber fahren, dann schlagen wir natürlich das neue Evoque Cabrio vor. Das gibt es zwar in groß noch nicht, dafür aber als 12 Volt-E-Mobil für die Kleinsten. Zudem ist der Wagen um 279 Euro (um den Preis gefunden bei Amazon), zumindest im Vergleich mit dem kommenden großen Range Rover, ein echtes Schnäppchen.

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Möglichst früh möchte auch KTM seine Kunden binden. Das beginnt mit orangen Schnullern, die bei Offroad-Händlern als Mikro-Silencer notfalls im Auspuffregal zu finden sind, und endet bei den Pocketbikes. Dazwischen gibt es noch Laufräder, Strampler im MX-Design und Beißringe die aussehen wie Schraubenschlüssel. Warum KTM bei der Markenbindung bereits Babys mit Werkzeug vertraut macht, haben wir auf die Schnelle aber nicht herausgefunden. (red. 15.2.2016)

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