In der Kindheit nutzt man den Schreibtisch zum Malen, Hausübungmachen oder Schreiben des ersten Liebesbriefs. Im Erwachsenenalter dient er dazu, Rechnungen zu bezahlen oder sich durch den Steuerausgleich zu kämpfen. Doch ein Schreibtisch ist weit mehr. Das Möbelstück ist auch ein Platz, an dem man kreativ sein und sich konzentrieren kann oder an dem man die Beine hochlegen kann – mitunter schläft man sogar darauf ein.

So unterschiedlich die Nutzung sein kann, so unterschiedlich verhält es sich auch mit Ausstattung und Ordnung. Manch einer hat neben dem Computer allerhand Büromaterial – Stifte, Post-its oder Klammermaschine. Andere setzen auf das Prinzip "Weniger ist mehr" und bevorzugen einen aufgeräumten Arbeitsplatz. Psychologen vermuten gar einen Zusammenhang zwischen kreativen Köpfen und chaotischen Schreibtischen. In der Politik ist er das "Machtsymbol Nummer eins".

Was auf einem Schreibtisch steht, ändert sich auch mit der Zeit. Die Technologisierung hat Hilfsmittel wie Block, Kalender, Taschenrechner und Adressbuch verändert. Der Laptop ist der Schreibtisch der Gegenwart.

Haben Sie einen Schreibtisch?

Haben Sie einen Schreibtisch, oder nutzen Sie den Esstisch als Arbeitsplatz? Bevorzugen Sie einen Schreibtisch aus einer vergangenen Epoche? Wofür nutzen Sie den Schreibtisch zu Hause? Hat er sich im Lauf der Zeit verändert? Welche Utensilien dürfen nicht fehlen? Ist Ordnung für Sie wichtig, oder darf auch einmal Chaos herrschen?

Posten Sie im Forum oder schicken Sie uns ein Foto Ihres Schreibtisches an userfotos@derstandard.at und erzählen Sie uns Ihre Geschichte dazu. Die besten werden auf derStandard.at veröffentlicht. (kub, 18.2.2016)