Foto: Street Fighter 5

Das Kampfspiel "Street Fighter 5" scheint zum Marktstart am 16. Februar von erheblichen Serverproblemen geplagt worden zu sein. Wie zahlreiche Spieler meldeten, konnten sie sich für Online-Matches nicht mit den Servern des Herstellers Capcom verbinden.

Capcom selbst scheint nach ausführlichen Beta-Tests von den Problemen überrascht worden zu sein. Produzent Yoshinori Ono entschuldigte sich kurzerhand persönlich via Twitter für die Störungen und alarmierte selbst das Server-Team.

Patch erfolgreich

Die gute Nachricht: Die Problembehebung über Nacht scheint erfolgreich gewesen zu sein, jedenfalls dürfte das Match-Making einem Bericht der Seite Eurogamer zufolge mittlerweile wieder zu funktionieren. Allerdings seien weiterhin Performance-Einbußen zu verzeichnen.

"Street Fighter 5" ist dabei gewiss nicht das erste Spiel, dessen Server zum Start überlastet sind. Die Probleme fielen in dem Fall jedoch besonders ins Gewicht, da Capcom das Spiel in einer sehr abgespeckten Version veröffentlicht hatte. Zahlreiche der erwarteten Features wie der Arcade-Modus sollen erst in den kommenden Monaten nachgereicht werden.

Eurogamer

Brustentgleisung

Unterdessen sorgt eine designtechnische Kuriosität der Entwickler für nicht weniger Gesprächsstoff in der Community. Während sämtliche der Charaktere dem Stil entsprechend stark überzeichnet wurden und reichlich nackte Haut zeigen, scheint man sich bei der Animation der Brüste von Kämpferin Chun-Li tatsächlich mehr an Götterspeise orientiert zu haben, als an menschlicher Anatomie.

Wie sich schon bald herausstellte, handelt es sich jedoch auch hierbei um einen Bug und nicht um ein Feature, wie Capcom in einer Reaktion bestätigte. Ein Patch soll folgen. (zw, 17.2.2016)