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Vor allem in Entwicklungsländern gibt es noch Aufholbedarf

Foto: DPA/Gerten

Weltweit sind einer Studie zufolge mittlerweile 3,2 Milliarden Menschen online. Im vergangenen Jahr sei die Zahl der Internetnutzer dank steigender Einkommen und günstigerer Datenverträge um 200 Millionen gestiegen, heißt es in der im Auftrag des Onlinenetzwerks Facebook erstellten Untersuchung. Allerdings hätten 4,1 Milliarden Menschen weiter keinen Zugang zum Internet.

Entwicklungsländer weit zurück

"Die entwickelte Welt ist weitgehend online, aber die Entwicklungsländer liegen deutlich zurück", schrieben die Autoren der Studie. Auch zwischen Städten und ländlichen Regionen gebe es große Unterschiede beim Internetzugang. In einigen Staaten seien Frauen viel häufiger vom Netz abgeschnitten als Männer. Grundsätzlich gelte die Regel: "Je weniger Geld man hat, desto unwahrscheinlicher ist es, dass man online ist." (APA, 23.2.2016)