Wien – Die bulgarische Wettbewerbsbehörde nimmt sieben Ölfirmen des Landes wegen möglicher Preisabsprachen bei Treibstoffpreisen unter die Lupe. Betroffen ist auch die bulgarische Tochter der österreichischen OMV, teilte die bulgarische Wettbewerbsbehörde am Donnerstag laut Reuters mit.

Weiters unter Kartellverdacht stehen die Töchter der britischen Royal Dutch Shell, der griechischen Hellenic Petroleum, der russischen Lukoil, der rumänischen Rompetrol sowie Nis Petrol und Bulgarian Petrol.

Nach APA-Informationen prüfen die bulgarischen Behörden seit Herbst 2015, ob ein Verfahren eingeleitet werden soll. Ein OMV-Sprecher wollte am Donnerstagnachmittag keine Stellungnahme abgeben. "Wir kommentieren Behördenverfahren generell nicht", hieß es zur APA. (APA, 25.2.2016)