Wien/Linz – Der in Frankfurt börsennotierte heimische Software- und "Cloud"-Entwickler Fabasoft AG hat für die ersten neun Monate des Geschäftsjahrs 2015/16 mehr Umsatz, aber deutlich weniger Ergebnis gemeldet.

Im Ausblick schreibt das Unternehmen, dass wegen der reduzierten Planungssicherheit speziell im Geschäft mit öffentlichen Auftraggebern mit "starken umsatz- und erlösseitigen Schwankungen in den folgenden Geschäftsquartalen" zu rechnen sei.

In den ersten neun Monaten (zum 31. Dezember 2015) sind die Umsätze um 7,4 Prozent auf 21,41 Mio. Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Montagabend mit.

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Das Betriebsergebnis (Ebit) lag im Neunmonatszeitraum mit 1,399 Mio. Euro aber um 26,2 Prozent unter Vorjahr. Das Periodenergebnis war mit 1,059 Mio. Euro ebenso um 27 Prozent niedriger. Das Eigenkapital war leicht rückläufig, im operativen Cashflow gab es aber deutliche Zuwächse.

Im dritten Quartal lag der Fabasoft-Umsatz mit 7,37 Mio. Euro etwas unter dem Quartalswert des Vorjahrs (7,569 Mio. Euro), das Quartals-Ebit war mit 514.000 Euro nur knapp halb so hoch wie im Jahr davor (1,126 Mio. Euro).

Zum Stichtag Ende Dezember hatte das Unternehmen im Konzern 196 (Vorjahr: 210) Beschäftigte. (APA, 29.2.2016)