HONDA Die Japaner setzten am Genfer Autosalon weiter auf Ecken, Zacken und Kanten.

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Wichtigster Salonbeitrag ist der Civic Fünftürer Prototyp, der vermutlich ei nen ersten Ausblick auf die 2017 anstehende nächste Civic-Generation bietet.

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Beim zukunftsantriebskompetenten Clarity Fuel Cell geht Österreich heuer leer aus, verständlich angesichts mangelnde Wasserstoff-Infrastruktur.

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Beim ebenfalls mit einiger Verzögerung lancierten Supersportler NSX sieht’s besser aus, die potente (573 PS) Hybrid-Flunder sollte gegen Jahresende auch bei uns einschlagen.

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Um nicht nur auf der Vernunftswelle zu reiten, versucht Honda, unter anderem mit dem RA272, dem Honda-Formel-1-Boliden aus 1965 an das sportliche Erbe der Marke zu erinnern.

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HYUNDAI-KIA Hyundai konzentriert sich auf den brandneuen Ökotypen Ioniq, Design ein wenig à la Honda Insight, der gleich in allen drei Antriebsversionen gezeigt wird – als Hybrid-Modell (Systemleistung: 141 PS; ab Herbst), E-Mobil (120 PS, Reichweite ca. 250 km; ab Herbst) und Plug-in Hybrid (E-Reichweite: ca. 50 km; ab Frühjahr 2017).

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Das technologische Schwestermodell von Kia heißt Niro, der gefällig designte Crossover ist als Hybridfahrzeug (Systemleistung: 141 PS) ab Ende August erhältlich, die Plug-in-Version folgt etwa ein Jahr später. Eine E-Version wird es nicht geben, ...

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... die bleibt für den Soul reserviert.

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Apropos Plug-in: Die Optima-Limousine kommt mit bis zu 54 km E-Reichweite und 205 PS Systemleistung im September zu uns.

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Ebenso wie der lange ersehnte Optima Sportswagon – ein fescher Lifestyle-Kombi mit leisen stilistischen Anklängen an Saab und 553 l Kofferraum. Motoren? Zwei Benziner (163 und 245 PS) und ein Diesel (141 PS).

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MAZDA hat den schon im Herbst in Tokio vorgestellten RX-Vision mitgebracht – die Studie ist in jeder Hinsicht gut in Form und zeigt hinsichtlich Wiederbelebung des Wankel-Sportlers RX-7: Die Hoffnung lebt.

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Knausrig wiederum geht’s beim Mazda3 Skyactive-D 1,5 Clean Diesel (105 PS) zu. Der sparsamste 3er braucht im Normtest nur 3,8 l/100 km, CO2-Ausstoß: 99 g/km. Ab Mai, ab 23.390 €.

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TOYOTA Der weltgrößte Automobilhersteller hat was Trendiges und was Praktisches mitgebracht. Ad 1: Weltpremiere feiert der C-HR. Das Kürzel steht für Coupé High Rider – ein relativ hochbeiniges Crossovermodell also mit Coupésilhouette. Das allerdings so progressiv verpackt, dass man kaum meinen möchte, so was von den als biedersinnig beleumundeten Japanern kredenzt zu bekommen. Jedenfalls, der 4,35 m lange Neuling kommt gegen Jahresende zu uns, und zwar mit dem Hybrid-Antriebsstrang aus dem neuen Prius, folglich mit 122 PS Systemgesamtleistung.

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Ad 2: Europapremiere für den Hilux. Der achte Generation des robusten, 5,34 m lange Pickups ist ab September erhältlich – als Fronttriebler und mit Allrad sowie mit 150-PS-Selbstzünder.

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Ebenfalls von der praktischen Seite: Der Proace Verso, der in Genf seine Premiere feiert. Spitzenmotorisierung ist ein 180 PS starker Diesel, den man mit Schalt- oder Automatikgetriebe kombinieren kann.

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Und dann zeigt Toyota mit dem KIKAI ein Konzept-Auto, mit drei Sitzen und Mittelmotor. Bei Toyota ist das natürlich ein Hybrid.

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Ganz auf Sportlichkeit und Luxus setzt Lexus. Mit dem LC 500h ist in Genf nun also die Hybridversion des neuen, 4,76 m langen Sportcoupés zu sehen, die 354 PS Systemleistung lassen zwar ökokorrektes, aber durchaus zügiges Vorankommen erwarten. Noch mehr wird das auf die Benziner-Version LC 500 zutreffen, die auf einen 5,0-Liter-V8 mit 473 PS und eine neu entwickelte 10-Gang-Automatik (!) setzt – wenn das keine Ansage ist. Beide LCs haben bei uns im kommenden Frühjahr ihren Verkaufsstart.

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Bis die elegante, großmächtige Studie LF-FC in die Serie mündet, wird es noch ein bisserl länger dauern, bis 2020 etwa – bis dahin demonstriert der 5,3-Meter-Riegel, wie Lexus sich zukünftige Top-Limousinen vorstellt. (stock, red, 4.3.2016)

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