FIAT Endlich tut sich wieder einmal richtig was im Fiat-Konzern. Da wäre zunächst einmal, Abteilung Supersportwagen, der Ferrari GTC4Lusso, Nachfolger des FF. 4,92 Meter pure italienische Leidenschaft mit vier Sitzen, Allradlenkung und -antrieb sowie standesgemäßem Antrieb, was bedeutet: V12 mit 690 PS. Erste Auslieferungen in Europa erfolgen im Juli.

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Vielleicht sogar früher dran ist der Maserati Levante (ab Juni) – richtig, und man sieht: der SUV macht vor gar nichts Halt. Avisiert sind Luftfederung, Allrad, ZF-8-Gang-Automatik und ein zu Fahrzeuggattung und Marke passender Mix aus Benzin- (350 und 430 PS) und Dieselmotoren (275 PS). Die direktesten Gegner sind Porsche Cayenne und Jaguar F-Pace.

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Damit zum FCA-Zuständigkeitsbereich. Es debütieren zunächst einmal Abarth 124 Spider und Fiat 124 Spider – beides, wie man sieht, Ableger des Mazda MX-5.

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Die Abarth-Version des Roadsters holt dabei 170 PS aus dem 1,4-Liter-Turbo (ab Herbst, ab 42.000 €), ...

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... die von Fiat aus derselben Maschine 140 PS (ab Juli, ab 27.490 €).

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Bei Alfa ist hinsichtlich der Giulia jetzt folgendes bekannt: Los geht’s im 2. Quartal, und zwar mit je zwei Dieseln (150, 180 PS) und Benzinern (200, 510 PS) sowie 6-Gang-Schalung und 8-Gang-Automatik.

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Außerdem: Facelift (wieder einmal) für die Giulietta (ab April, ab 22.950 €.)

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Bei Fiat zeigt sich: Es gibt ein Leben außerhalb von Cinquecento und Panda.

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Nämlich: Weltpremiere für den Tipo als 5-Türer (ab Juni) und Kombi (ab Herbst). Motorenpalette: drei Benziner (95, 110 und 120 PS) und zwei Diesel (95 und 120 PS). Die Abmessungen – 5-Türer: 4,37 lang, Kombi: 4,57 – bestätigen, dass wir uns in der Golf-Klasse befinden und wir somit den Nachfolger des mäßig erfolgreichen Bravo vor uns haben.

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Abschließend zu Jeep: Bei der Geländekultmarke sind leider keine neuen Modelle oder Studien zu vermelden.

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FORD Facelift für den SUV Kuga (Marktstart ab Jänner 2017) sowie, ab Juni, ...

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... Erstauftritt des S-Max in der Premiumlinie Vignale – wie überhaupt eine Vignalisierung der gesamten Modellpalette zu beobachten ist.

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Und dann war da noch der 200-PS-Kracher Fiesta ST 200, der ebenfalls in Juni an den Start geht.

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GM Das Wichtigste gleich eingangs: Opel GT Concept! Wird das der Wiedergänger des Klassikers? Eine neue Mini-Corvette aus Rüsselsheim? Wenn das keine Ansage ist! Wie man hört, will Opel erst einmal die Publikumsresonanz abwarten und dann entscheiden, ob so was tatsächlich in Serie kommen darf, soll oder muss. Aber ja doch: her damit!

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Bei den Serienmodellen sieht es so aus, dass der beliebte Kompakt-SUV Mokka im Zuge der Modellpflege nomenklatorisch um ein Kreuzerl bereichert und somit zum Mokka X wird.

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Das umfangreiche Motorenprogramm wird um einen neuen, schon im Astra zum Einsatz kommenden 1,4-Liter-Benziner (152 PS) ergänzt. Ab Anfang Oktober.

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PSA Richtig modelloffensiv Bewegung kommt erst im Herbst auf, zur Heimmesse in Paris. In Genf zeigt Citroën immerhin das lustige Elektromobil E-Méhari, das heuer zunächst einmal in Frankreich rumstromern wird – mit 68 PS und avisierten 200 km Reichweite.

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Gibt sich, wie auch das ab Herbst erhältliche Sondermodell C4 Cactus Rip Curl, betont outdoorsportlich.

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Mit dem Facelift wird aus Citroën DS 3 ab Anfang April DS 3, das Rolldach-Cabrio bleibt weiter im Angebot, und als Topmodell schüttelt man was Flottes aus dem Ärmel: DS3 Performance mit 208 PS.

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Und hoppla, was ist denn das? DS E-Tense! Ein bisserl Audi R8 (e-tron), ein bisserl Lexus, auf jeden Fall aber eine aufregende Zukunftsvision der neuen Semipremiummarke, die künftig vermehrt mit avantgardistischen Ansätzen punkten will. 402 PS leistet das 4,72 m lange E-Mobil, Reichweite: 310 km, und ja: der E-Tense setzt das frankophile Messepublikum unter Strom.

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Die Weltpremieren Citroën Spacetourer/Peugeot Traveller (ab Herbst) seien nur gestreift weil Maxivan- bzw. Kleinbus-Ecke.

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Wichtiger sind die optischen und technischen Auffrischungsmaßnahmen für den Fronttriebler 2008 – der beliebte Kleine schaut ab Anfang Juni etwas mehr nach SUV aus.

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RENAULT-NISSAN Zwei Europa-Premieren bei Infiniti: QX30 und Q60 Sportcoupé. 30 mm mehr Bodenfreiheit als das Q30-Basismodell signalisiert, wohin Nissans Oberklasseableger mit dem rustikalschicken QX30 will: in die absatzträchtige Trendliga SUV/Crossover. Der aus der Kooperation mit Mercedes stammende Neuzugang startet ab Sommer mit einem 170 PS starken 2,2-Liter-Diesel, Allrad und Doppelkupplungsgetriebe – der Einstiegspreis liegt bei 40.788 €.

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Das elegante Q60 Sportcoupé folgt wenig später im Herbst, mit einem 2,0-Liter-Benziner (211 PS) als Basismotorisierung und oben drauf einem g’schmackigen neuen 405-PS-V6.

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Nissan holt in Genf einmal Luft, stellt sich und den Messebesuchern anhand der auf den Serienmodellen basierenden Studien Qashqai Premium Concept und ...

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... X-Trail Premium Concept allerdings die Frage, ob und wie viel Premiumpotenzial in diesen beiden SUVs schlummert. Wenn sich das im Fale von Vorhandensein wecken, wachküssen ließe...

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Bei Renault feiern gleich zwei po tenzielle Absatzschwergewichte Weltpremiere: Scénic (ab November) und Mégane Grandtour (Oktober). Die vierte Scénic-Generation (4,41 m lang) vollzieht beim äußeren Erscheinungsbild – ähnlich wie zuletzt der Espace – einen Kurswechsel weg vom Van, hin zum Crossover. Es bleibt beim Fronttriebler, ein Grand Scénic wird auch wieder kommen, und die fünf Diesel und zwei Benziner decken ein Leistungsband von 95 bis 160 PS ab.

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Zum Mégane-Kombi muss man nicht viel erklären. Ansehnlich (speziell die dynamische GT-Version) und praktisch und sparsam und mit vier Dieseln und drei Benzinern (90 bis 205 PS) erhältlich. Sonst noch was?

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Nein leider – wirklich schade, dass die Franzosen die neue Alpine nicht mitgebracht haben. Die wäre ein echter Showstopper gewesen.

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Volvo, last but not least, hebt mit dem V90 die Tradition der Schwedenkombis auf eine neue Ebene.Der kühle Luxus kostet bei uns zwischen 47.200 € und 73.888 €. (Andreas Stockinger, red, 4.3.2016)

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