Die PiDrive von Western Digital.

Mittlerweile in seiner dritten Hardwaregeneration erhältlich, erfreut sich der Raspberry Pi ungebrochener Popularität. Mehr als acht Millionen Stück des Minirechners wurden bisher verkauft. Dieser Erfolg scheint nun auch zunehmen Peripherieanbieter anzuziehen.

PiDrive

Unter dem Namen PiDrive kündigt Western Digital eine eigene Festplatte für den 35-Dollar-Computer an. Dabei handelt es sich um eine Abwandlung der Western-Digital-Blue-Reihe, die vor allem in Billig-Laptops ihren Einsatz findet. Allerdings wird hier die Anbindung nicht über eine SATA-Schnittstelle sondern per USB vorgenommen.

Anpassung

Zudem habe man die Platte auf einen möglichst niedrigen Stromverbrauch optimiert, versichert der Hersteller. Darunter leidet zwar die theoretische Performance, in der Praxis wird diese aber ohnehin über den USB-Anschluss beschränkt.

Verkauf

Parallel zur Platte bietet der Hardwarehersteller eine erweiterte Version des BerryBoot Bootloaders, um die Einrichtung und Nutzung mehrerer Betriebssystem parallel möglichst einfach zu machen. Den Preis der PiDrive gibt Western Digital mit 49,99 Euro an, wer schnell zugreift kann die Platte aber zum Einführungspreis von 34,28 Euro erwerben. Verkauft wird sie über den Online-Store des Unternehmens unter anderem auch für Österreich. (red, 15.3.2016)