"Quantum Break" setzt auf jede Menge grafische Effekte und viel Motion-Blur.

Foto: Quantum Break

Remedy Entertainments neuer Shooter "Quantum Break" ist ein Hingucker, zumindest so viel lässt sich trotz Medienembargo vor dem Erscheinen des Spiels am 5. April und nach einigen Stunden Spielzeit bereits sagen. Dennoch sorgen die technischen Spezifikationen der Xbox-One-Version derzeit für viel Wirbel in Branchenforen. Grund dafür ist eine Analyse der Seite Digital Foundry, wonach Microsofts selbst ernannter "Showcase"-Titel für die Konsole in einer Auflösung von 720p läuft – weit unter dem typischen Full-HD-Standard 1080p.

Unschärfe gewollt und ungewollt

Die Folgen sind ausgefranste Kanten und ein insgesamt weniger scharfes Bild. Wie sich im ersten Testdurchlauf des GameStandard zeigte, fällt ersteres vor allem unter näherer Betrachtung der Objekte auf. Unschärfe wird zudem auch absichtlich mittels starken Motion-Blur erzeugt. Insgesamt macht der Shooter, bei dem man als Protagonist Jack Joyce die Zeit manipulieren kann, massiv von Spezialeffekten und Filtern Gebrauch, wodurch das Spiel einen überzeichneten Charakter erhält.

Video: Digital Foundry
DigitalFoundry

Hungrige PC-Alternative

Wer es schärfer haben möchte, kann zum Start auch auf die allerdings ziemlich leistungshungrige PC-Version zurückgreifen, die exklusiv für Windows 10 erhältlich sein wird. (zw, 22.3.2016)