Auch wenige Stunden vor Ablauf der Annahmefrist ist der US-Bankomatenhersteller Diebold mit seinen Plänen zur Übernahme des deutschen Konkurrenten Wincor Nixdorf nicht am Ziel. Bis zum frühen Nachmittag seien lediglich rund 48 Prozent der Anteile zum Kauf angeboten worden, teilte Diebold am Dienstag mit.

67,6 Prozent

Bis Dienstag 24 Uhr müssen daraus 67,6 Prozent werden, damit die Fusion der Nummer zwei und drei der Branche weltweit nicht auf der Zielgeraden platzt.

Die auf 75 Prozent fehlenden Aktien hätte dann Diebold sicher, weil Wincor Nixdorf fast ein Zehntel seines Grundkapitals selbst hält. Diebold bietet für jede der 30 Millionen frei gehandelten Wincor-Aktien 38,98 Euro in bar sowie 0,434 eigene Aktien. Das Wincor-Management hat sich hinter die Übernahme gestellt. (APA/Reuters, 22.3. 2016)