Handtaschen sind für viele Frauen essenziell, einer Umfrage zufolge hat ein Fünftel der befragten Frauen eine emotionale Beziehung zu ihrer Tasche, manche fühlen sich ohne sie gar "nackt". Andere sehen die Tasche als einen Aufbewahrungsort für die wichtigsten Dinge des Alltags wie Geldbörse, Handy oder Kalender.
Auch die Soziologie beschäftigt sich mit der Bindung zwischen Handtasche und Trägerin. Jean Claude Kaufmann, Autor des Buchs "Privatsache Handtasche", hat festgestellt, dass die Handtasche etwas sehr Intimes ist, das mit Nützlichkeit recht wenig zu tun hat. So enthalten Taschen oft Andenken an Orte oder Personen und dienen so als Erinnerungsraum.
Was das Herz begehrt
Clutch, Abendtäschchen, Shopper, Weekender, Schultertasche, Umhängetasche, Beutel oder Rucksack: Handtaschen gibt es in allen erdenklichen Größen und Formen und für jeden Anlass. Auch Materialien abseits von Leder, Plastik oder Leinen werden heute zu Taschen verarbeitet, ebenso wie alte Segel oder Lkw-Planen.
Berühmte Marken entwerfen eigene Handtaschenkollektionen, bestimmte Modelle avancieren zu It-Bags, die mitunter Namen berühmter Persönlichkeit tragen, zu Berühmtheit brachten es die Birkin-Bag oder die Kelly-Bag.
Wie wichtig sind Handtaschen für Sie?
Bevorzugen Sie kleine oder große Taschen? Wie viele besitzen Sie? Achten Sie auf das Material und dessen Herkunft? Bevorzugen Sie Taschen mit vielen Fächern? Wie teuer darf eine Tasche sein? Haben Sie eine Lieblingshandtasche? Und welche Geschichte verbinden Sie mit ihr? (kub, 4.4.2016)