Schlechte Brownies zu machen ist schwer. Richtig gute ebenso
Ansichtssache
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Ursula Schersch
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Denn: Brownie ist nicht gleich Brownie. Gerade Amerikaner wissen meist genau, welche Konsistenz sie bevorzugen. Während Brownies für manche "fudgy" (dichter, schokoladiger Teig) sein müssen, haben andere sie lieber "chewy", also mit zähem Biss. Wieder andere favorisieren eine etwas leichtere, in Richtung Kuchen gehende Version. Was ein Brownie aber keinesfalls sein darf, ist zu trocken – das haben alle Varianten gemeinsam.
Das folgende, sehr einfache Rezept ergibt Brownies mit zähem Biss und feuchtem, schokoladenen Kern sowie einer knackigen Kruste – meine Lieblingsversion. Die Backzeit ist ein wichtiger Faktor, der aber stark vom Ofen abhängt. Lieber einmal zu oft die Stäbchen-Probe machen, als zu trockene Brownies aus dem Ofen zu holen. Zudem muss für die Zubereitung nicht viel Geschirr angepatzt werden – eine hitzebeständige Rührschüssel und ein Schneebesen reichen aus.
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