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Während sich die Berichte um ein Nachfolgemodell zur Spielkonsole PlayStation 4 in Form einer "PlayStation 4K" oder "PlayStation 4.5" mehren, scheint Microsoft ein ähnliches Upgrade zur Xbox One nicht zu planen. "Ich bin kein Fan einer Xbox 1.5", sagte Xbox-Chef Phil Spencer in einem Pressegespräch im Rahmen der vergangenen Entwicklerkonferenz Build 2016.

"Sollten wir den nächsten Schritt machen, möchte ich in großen Zahlen voranschreiten", erläutert Spencer, der eigenen Aussagen zufolge selbst keinen Einblick in Sonys Pläne zur nächsten PlayStation hat. "Für uns schlägt sich (die Xbox One) gut. Sie performt, sie ist zuverlässig, die Server laufen gut. Wenn wir mit etwas voranschreiten, will ich eine substanzielle Veränderung für unsere Kunden – ein Upgrade."

Kürzere Zyklen

Spencer sprach bereits vor den ersten PS4K-Berichten über mögliche Upgrades für die Xbox One und den Wunsch nach kürzeren Konsolenzyklen. Konkrete Informationen, was die nächste Xbox können sollte, verriet er allerdings nicht.

In den vergangenen Tagen sickerten wiederum vermeintliche Spezifikationen zur vermeintlichen PS4K durch. Demnach soll die Konsole über einen doppelt so starken Grafikchip wie die PS4 verfügen und Spiele damit mit schönerer Grafik darstellen können. Dabei sollen Games parallel für beide Plattformen erscheinen und untereinander kompatibel sein – der GameStandard berichtete. (zw, 4.4.2016)