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Blackberry ändert seine Smartphone-Strategie erneut.

Foto: Reuters/Blinch

Blackberry will sich wieder auf Mittelklasse-Modelle konzentrieren, nachdem der 700 Dollar teure "Priv" zusehends zum Flop gerät. Laut CEO John Chen sollen noch 2016 zwei Android-Modelle zu einem Preis von rund 400 Dollar erscheinen. "Viele Unternehmenskunden haben uns mitgeteilt, dass 700 Dollar zu teuer sind", sagte Chen gegenüber "The National". Diese Zielgruppe will das Unternehmen nun mit günstigeren Geräten bedienen.

"Wirklich sicheres Android-Phone"

Der Konzern gibt an, dass sich der teure Preis des Priv dadurch ergebe, dass man "als einziges Unternehmen für ein wirklich sicheres Android-Phone" gesorgt habe. Abstand will Blackberry vom eigenen Betriebssystem BB10 nehmen, das nicht einmal mehr von Facebook und Whatsapp unterstützt wird. Marktbeobachter hatten zuvor schon gemutmaßt, das Unternehmen werde sich komplett auf seine Software-Abteilung konzentrieren und den Smartphone-Markt verlassen. (red, 10.4.2016)