Bild nicht mehr verfügbar.

Katze.

Foto: AP Photo / Pier Paolo Cito

Wien – Der April macht seinem Namen als abwechslungsreicher Wettermonat in den kommenden Tagen alle Ehre. In einer lebhaften, langsam auf Nordwest drehenden Höhenströmung ziehen zahlreiche und mitunter kräftige Regenschauer und Gewitter durch. Nass wird es vor allem an der Alpennordseite. "Speziell vom Bregenzerwald bis ins Mostviertel kann es mitunter auch länger regnen", sagt Ubimet-Meteorologe Josef Lukas. Die Temperaturen liegen am Donnerstag je nach Regen und Sonne zwischen 10 und 24 Grad.

Wetterberuhigung am Freitag

Schon am Freitag beruhigt sich das Wetter wieder, Schauer beschränken sich vorwiegend auf das westliche Bergland. Einiges an Sonne, Südföhn und Temperaturen bis zu 25 Grad hat dann der Samstag im Gepäck. "Erst am Sonntag kündigen sich besonders an der Alpennordseite die nächsten Schauer und Gewitter und sowie eine Abkühlung an", sagt Lukas.

Das unbeständige, frühlingshaft-milde Schauerwetter ist für die Natur ideal und sorgt für einen Wachstumsschub. Speziell im Frühling brauchen die Pflanzen jede Menge Nährstoffe, die sie über das Wasser aus dem Boden aufnehmen. Ein sehr trockenes Frühjahr wirkt sich aus diesem Grund oft negativ auf das Wachstum der Pflanzen aus.

Der April verlief bisher recht trocken. Im Tiroler Oberland, Unterkärnten, der Mur- und Mürzfurche, im Mühlviertel und in den südwestlichen Teilen der Steiermark brachte der Monat bisher kaum Regen. Insgesamt am trockensten ist es laut Lukas in St. Andrä im Lavanttal (Kärnten), wo erst drei Liter Regen pro Quadratmeter fielen. Zeltweg (Steiermark) und Imst (Tirol) kamen auf vier Liter. (red, 13.4.2016)