Washington/Detroit – Der US-Autobauer General Motors ruft weltweit, aber in erster Linie in den USA, insgesamt mehr als eine Million Pickups wegen eines Fehlers bei den Sicherheitsgurten in die Werkstätten zurück. Das Stahlkabel, das die Gurte mit dem Fahrzeug verbinde, könne sich im Laufe der Zeit lösen, so GM am Freitag. Unfälle oder Verletzungen im Zusammenhang mit dem Mangel seien aber nicht bekannt.

Die Kosten würden aus den für solche Fälle gebildeten Rückstellungen gedeckt. Betroffen sind mehr als 895.200 Fahrzeuge der Modelle Chevrolet Silverado und GMC Sierra aus den Jahren 2014 bis 2015 in den USA sowie etwa 142.000 außerhalb. (red, APA, Reuters, 15.4.2016)