Das VPN-Service ist einfach zu nutzen.

Opera hat in seinem gleichnamigen Browser ein Virtual Private Network (VPN) integriert. Damit können Nutzer ihre Identität oder ihre geographische Herkunft einfach verschleiern. Für die Nutzung des Services reicht es aus, einen Schalter in den Einstellungen anzuklicken. Einschränkungen beim Datenvolumen gibt es nicht, als virtueller Standort kann zwischen Deutschland, den USA oder Kanada gewählt werden. D.h. man surft nach außen hin mit einer IP-Adresse, die dem ausgewählten Land zugewiesen wurde.

Vorerst nur für Windows und Mac

Das VPN-Feature findet sich in der am Donnerstag erschienen Entwickler-Version von Opera 38. Diese steht vorerst nur für Mac und Windows zum Download bereit, Linux-Nutzer müssen sich noch einige Wochen gedulden. Auch die mobilen Versionen des Browsers sollen in absehbarer Zeit ein VPN bekommen, schreibt heise.de.

Populär

VPN-Dienste wurden in den letzten Jahren immer populärer, da man damit etwa Ländersperren von Videoanbietern oder Zensurmaßnahmen von Regierungen umschiffen kann. Zusätzlich sorgen sie, besser gesagt deren Verschlüsselung, für mehr Sicherheit, etwa wenn man in öffentlichen Wlans surft. Zu beachten ist allerdings, dass Opera das gesamte Surf-Verhalten von VPN-Anwendern mitprotokollieren kann. (red, 21.4. 2016)