Gefahr im Maisfeld – ob hier wohl auch Wassergläser helfen?

Foto: outlast 2

Ein düsteres, ländliches Setting wartet auf Spieler.

Foto: outlast 2

In "Outlast"-Spielen kann man sich nie sicher sein, was hinter Türen lauert.

Foto: outlast 2
Foto: Outlast 2

Nachdem der Horror-Schocker "Outlast" 2013 viele Fans düsterer Spiele mit Gänsehaut-Faktor faszinieren konnte, erscheint nun sein Nachfolger "Outlast 2". Anstatt sich in einer geschlossenen Irrenanstalt wiederzufinden, schickt Hersteller Red Barrels Spieler dieses Mal in ein ländliches Setting und somit mitten in schaurige Maisfelder.

Katz und Maus im Mais

Die ersten Gameplay-Videos zeigen bereits, dass der zweite Teil ebenso Furcht einflößen will wie sein Vorgänger. Mit Hilfe einer Kamera mit Nachtsichtfunktion heißt es, vor mysteriösen Verfolgern zu fliehen, Verstecke und Batterien schnellstmöglich zu finden und dabei die Adrenalinausstöße zu ertragen, die durch unheimliche Sichtungen ausgelöst werden.

Gameplay "Outlast 2".
Rade

Auch wenn es sich nur um eine kleine Demo handelt, zeigt sich, dass auch dieses Setting gelingen könnte, auch wenn die Messlatte mit der verfluchten Irrenanstalt aus dem ersten Teil bereits ziemlich hoch liegt.

Mit Kamera verstecken

"Outlast" war in den letzten Jahren nicht nur bei Spielern beliebt. Gerne wurde auch in Let's Play-Videos zugesehen, wie sich andere bei dem Spielen erschreckten. Das Besondere ist an "Outlast", dass hier komplett auf Waffen verzichtet wird und der Spieler in der Rolle eines Journalisten nur mit einer Kamera als Nachtsichtgerät ums Überleben kämpfen muss – nie war Energiesparen so beliebt.

Trailer zu "Outlast 2".
Red Barrels

Das neue Spiel ist inhaltlich kein direkter Nachfolger des ersten Teils und kommt im Herbst mit einer neuen Handlung und neuen Charakteren für PC, PlayStation 4 und Xbox One. Die Spielfreude (oder auch Spielangst) betreffend dürfte "Outlast 2" aber genau dort anknüpfen, wo man Spieler bereits vor drei Jahren in die Embryonalstellung versetzt hatte. Möglicherweise könnte dies auch erstmals VR-Fans zu Skepsis gegenüber der realitätsnahen Technologie verleiten.

Bis Herbst müssen wir uns aber wohl noch gedulden und uns fragen, was da in dem unheimlichen Brunnen am Ende des Gameplay-Videos ist – und ob wir dies überhaupt wissen wollen. (fps, 26.4.2016)