Die besten Indie-Games im April: Realer Horror und revolutionäre Zeiten
Der April brachte viele spannende Spieleperlen, die Sie nicht verpassen sollten
Ansichtssache
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Rainer Sigl
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Das jährliche europäische Indie-Familientreffen, die Amaze Berlin, ist kaum über die Bühne gegangen, schon verlangt ein weiterer Schwung außergewöhnlicher Spiele unabhängiger Entwickler Aufmerksamkeit. Es fällt schwer, in der beständig wachsenden Flut an kleinen und gar nicht so kleinen Spielen die Übersicht zu bewahren, und mit der Masse kommt auch viel Durchschnitt und leider auch Unterdurchschnittliches auf die Bildschirme. Indie ist, wie des Öfteren thematisiert, längst nicht mehr "Underground", doch die Zahl wirklich außergewöhnlicher Spiele, die so niemals im traditionellen Publishermodell verwirklicht worden wären, steigt und steigt.
Dabei fällt zunehmend der Reichtum an Themen, Zugängen und Präsentationen ins Auge: Von klassischer Animation über Fotorealismus bis hin zu Verbeugungen vor der Retro-Pixelkunst der Spielevergangenheit, von dokumentarischem und gar autobiografischem Zugang zu frischer, origineller Fantasy und Science-Fiction abseits ausgetretener Pfade, vom Arcade-Shooter über Strategieschwergewichte bis hin zu düster-meditativen Abenteuern ist alleine in der Auswahl für diesen Monat eine beeindruckende Bandbreite an Spielen unabhängiger Entwickler am Start.
Die Serie "Best of Indie-Games" im GameStandard begleitet diese kreative Explosion seit bald vier Jahren Monat für Monat mit dem Anspruch, die bemerkenswertesten Spiele abseits des großen PR-Zirkusses der traditionellen Gamesbranche vor den Vorhang zu holen – ein kleiner Wegweiser im beständig wachsenden Indie-Dschungel. Und hier sind die bemerkenswertesten Indie-Perlen des vergangenen Monats.
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