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Alicia Vikander wird im nächsten "Tomb Raider"-Film die Hauptrolle übernehmen.

Foto: AP / Rich Fury

Hollywood – Oscar-Gewinnerin Alicia Vikander (27) spielt die Rolle der Lara Croft in "Tomb Raider" und tritt damit in die Fußstapfen von Angelina Jolie (40). Das berichteten mehrere US-Medien am Donnerstag unter Berufung auf die ausführenden Filmstudios. Jolie wurde mit der Darstellung der Videospielfigur in zwei Kinofilmen 2001 und 2003 international bekannt.

Vikander schaffte den Durchbruch 2015 mit dem Science-Fiction-Thriller "Ex Machina" und dem Drama "Danish Girl", für das sie einen Oscar als beste Nebendarstellerin gewann. Die schwedische Schauspielerin ist in diesem Jahr im fünften Teil der "Bourne"-Reihe an der Seite von Matt Damon (45) zu sehen.

Der neue "Tomb Raider"-Film soll die Geschichte und das erste Abenteuer der jungen Lara Croft erzählen, die später zu einer bekannten Grabräuberin wird. Regie führt der Norweger Roar Uthaug (42, "The Wave"). Wann der Film in die Kinos kommt, wurde zunächst nicht bekannt.

Trailer von Stones Thriller "Snowden" veröffentlicht

Eigentlich hätte "Snowden", Oliver Stones Thriller über NSA-Aufdecker Edward Snowden, bereits Ende 2015 in die Kinos kommen sollen. Bevor der Film nun im September anläuft, wurde am Mittwoch der erste Trailer veröffentlicht. Joseph Gordon-Levitt (35, "The Walk") ist darin als mutiger Idealist zu sehen, der erst als IT-Wunderkind vom US-Geheimdienst NSA angeheuert und schließlich gejagt wird.

Open Road Films

Will Ferrell soll US-Präsident Ronald Reagan spielen

Will Ferrells Parodie auf George W. Bush in der Sketchshow "Saturday Night Live" ist legendär. Nun soll der US-Komiker ("Anchorman") für einen Kinofilm erneut in die Rolle eines ehemaligen US-Präsidenten schlüpfen: Wie das Filmmagazin "Variety" berichtet, wird Ferrell in "Reagan" den einstigen Schauspieler und schließlich 40. Präsidenten der Vereinigten Staaten, Ronald Reagan, verkörpern.

Drehbuchautor Mike Rosolio siedelt die Erzählung demnach zu Beginn von Reagans zweiter Amtszeit 1985 an, als der damals 74-Jährige erste Anzeichen von Demenz zeigte. Ein besonders ehrgeiziger Praktikant wird daher darauf angesetzt, Reagan davon zu überzeugen, er sei ein Schauspieler, der in einem Film den Präsidenten spielt.

Reagan wurde 1994, fünf Jahre nach Ende seiner zweiten Amtszeit, mit der Alzheimer-Krankheit diagnostiziert. Er starb 2004 in Bel Air. In einem nach seinem Tod veröffentlichten Buch gab sein Sohn Ron Reagan an, dass erste Symptome der Krankheit bereits während der ersten Amtszeit seines Vaters sichtbar gewesen seien.

Autor Bret Easton Ellis gibt sein Serien-Debüt

Zahlreiche seiner Bücher wurden bereits in Hollywood verfilmt, nun wechselt "American Psycho"-Autor Bret Easton Ellis selbst auf den Regiestuhl. Nach einigen Kurzfilmen inszeniert der Kalifornier mit "The Deleted" erstmals eine Serie, berichtet der "Hollywood Reporter". Die Thriller-Serie soll Anfang 2017 im neuen Video-on-Demand-Service des US-Medienunternehmens Fullscreen abrufbar sein.

Im Zentrum von "The Deleted" steht das Verschwinden dreier Menschen in Los Angeles. Während es anfangs keine Verbindung zwischen den Vermissten zu geben scheint, wecken die Fälle schließlich Assoziationen an eine Gruppe junger Menschen, die erst kürzlich einer Sekte entflohen waren.

Der 52-jährige Ellis, dessen provokante Bücher "American Psycho" oder "Less Than Zero" erfolgreich verfilmt wurden, hatte zuletzt weniger Glück in Hollywood: Das von ihm geschriebene und produzierte "The Canyons" mit Lindsay Lohan floppte ebenso wie Gregor Jordans Adaption seines Romans "The Informers". (APA, 29.4.2016)