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Der Zauber der Uniform dürfte vor allem bei US-amerikanischen Nutzerinnen von Tinder funktionieren.

Foto: AP/Boris Roessler

Die mobile Dating-App Tinder ist derzeit in aller Munde. Mitglieder benutzen sie, um mit Menschen in der näheren Umgebung zu flirten und Bekanntschaften zu knüpfen. Dafür laden sie ein möglichst attraktives Bild von sich hoch, machen Angaben zu Alter, Hobbys und Interessen und nennen seit neuestem auch ihre Profession.

Letzteres haben die Plattform und die dahinter stehende Match Group jetzt ausgewertet und daraus ein Ranking der begehrenswertesten Männerberufe erstellt. Das Ergebnis: Piloten stehen bei den US-Nutzerinnen an der Spitze der Sexy-Liste. Das berichtet fluege.de.

Die Gründe für die Anziehungskraft

Demnach besitzen Piloten eine größere erotische Ausstrahlung als Anwälte oder Ärzte. Nicht einmal die muskulösen Personaltrainer oder mutigen Feuerwehrmänner können ihnen laut der Tinder-Umfrage das Wasser reichen. Einen eigenen Kommentar zu den Analyseresultaten veröffentlichte das Unternehmen allerdings nicht.

Doch was macht Piloten so attraktiv für das weibliche Geschlecht? Vieles spricht für die Kombination aus verantwortungsvoller Position, hohem Einkommen und gutem Aussehen. Der Beruf Pilot ist schwierig und verlangt höchste Konzentration. Deshalb strahlen Piloten auch Souveränität und Selbstbewusstsein aus. Bei großen Airlines wird die Arbeit höchst ansprechend bezahlt. Auf eine gepflegte Außendarstellung wird bereits beim Einstellungsverfahren Wert gelegt. Und in der Uniform wirkt das fliegende Personal zudem besonders ordentlich und aufgeräumt.

Deutsche Studie entwirft anderes Bild

Ebenfalls mit der Frage nach den heißesten Männerberufen hat sich die Universität Bremen gemeinsam mit einem Internet-Flirtportal beschäftigt. Nach ihrer umfassenden Analyse steht gleichermaßen fest, dass die Profession großen Einfluss auf die Wahl des Partners ausübt. Dass Piloten den größten Sex-Appeal besitzen, konnte indes nicht bestätigt werden. Im Gegenteil: Sie tauchen überhaupt nicht im Ranking auf.

Stattdessen setzen sich die Top Ten aus den folgenden Berufen zusammen:

  1. Arzt
  2. Architekt
  3. Psychologe / Therapeut
  4. wissenschaftlicher Mitarbeiter
  5. Polizist
  6. Lehrer
  7. Jurist
  8. Journalist
  9. Unternehmensberater
  10. Ingenieur (red, 10.5.2016)