Da hat sie (vermutlich) noch beide Beine. Chloë Sevigny macht als Shelley in der zweiten Staffel von "American Horror Story" einiges durch.

Foto: Fox

"American Horror Story" ist schon prinzipiell nichts für Zartbesaitete. Wenn aber in Staffel zwei am Ende der dritten Folge die Tür aufgestoßen wird und die von Chloë Sevigny verkörperte Shelley mit amputierten Beinen und auch sonst vom Nazi-Arzt verunstaltet um den Tod bettelt, ist für manche Zuschauer der Punkt der Zumutbarkeit überschritten.

Es muss nicht immer Horror sein

Der Schreck, der einem beim Serienschauen in die Knochen fahren kann, ist freilich nicht auf Horrorelemente beschränkt. Der Tod ist aber immer ein guter Garant für Schreckensmomente. Das Ableben von Ned Stark in "Game of Thrones", so unvermittelt es kam, war für viele bestürzend. Detto McDreamys Abgang in "Grey's Anatomy".

Aber auch fragwürdige Enden geliebter Serien können verstören. So waren die Fans von "How I Met Your Mother" entzweit, ging es um die Bewertung des Serienfinales. Was die einen als klugen Kniff empfanden, entsetzte die anderen. Auch unter langjährigen "Roseanne"-Zuschauern gab es nicht wenige, die das Ende der Serie erschrecken fanden.

Was möchten Sie nicht noch einmal erleben?

Welche Serienmomente haben Sie betroffen gemacht, ja geradezu erschreckt und entsetzt? Was waren für Sie entscheidende, aber schockierende Plotwendungen, und was hat Sie einfach nur geärgert? Berichten Sie von den bitteren Stunden des Serienlebens! (jmy, 2.6.2016)