Austin – Sogenannte induzierte Erdbeben entstehen durch menschliche Eingriffe in die Natur, etwa bei der Förderung von Erdöl und Erdgas. Im US-Bundesstaat Texas wurden auf diese Weise bereits in den 1920er-Jahren Beben verursacht, wie Forscher in den "Seismological Research Letters" berichten.

Sie legen Daten vor, die ab spätestens 1925 auf menschlich verursachte Erschütterungen hinweisen. Seit damals haben sich die Fördermethoden geändert – und die Erdbeben zugenommen.

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Seismological Research Letters: "A Historical Review of Induced Earthquakes in Texas" (PDF)

(red, 19.5.2016)