Chromebook. Noch ohne Android-Support.

Foto: Andreas Proschofsky / STANDARD

Es war eines jener Gerüchte, bei denen wir uns im Vorfeld der I/O am sichersten waren: Google wird eine Brücke zwischen Chrome OS und Android schlagen, indem man den Play Store unter Chrome OS anbieten und die einfache Nutzung von Android-Apps ermöglichen wird. Um so überraschender war dann, dass Google im Rahmen der einleitenden Keynote das Thema mit keinem Wort erwähnte.

Verräterischer Eintrag

Das bedeutet allerdings nichts aus der Angelegenheit wird – ganz im Gegenteil. Offenbar hat sich Google die offizielle Ankündigung nur für Tag 2 seiner Konferenz aufgehoben. In einer erst nach der Keynote dem Programm der I/O hinzugefügten Session, war vorübergehend explizit vom Start des Play Stores unter Chrome OS die Rede.

Mittlerweile hat Google zwar die entsprechende Passage wieder entfernt, Seiten wie 9to5Google haben sie aber natürlich längst dokumentiert. Der offizielle Startschuss sollte insofern schon in wenigen Stunden gegeben werden.

Desktop-Welt

Kern des erwähnten Vortrags ist übrigens die Optimierung von Android-Apps für den neuen Mehrfenster-Support von Android N. (apo, 19.5.2016)