New York – Der vergangene Monat war nach Messungen der US-Klimabehörde NOAA (National Oceanic and Atmospheric Administration) der wärmste April seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1880. Damit hat nun bereits der zwölfte Monat in Folge seinen jeweiligen Temperaturrekord gebrochen.

Die Durchschnittstemperatur im April habe um 1,10 Grad Celsius über dem Mittelwert des 20. Jahrhunderts von 13,7 Grad Celsius in diesem Monat gelegen, teilte die Behörde mit.

Damit übertreffe der April 2016 auch jenen des Jahres 2010, der der bisherige April-Rekordhalter war, um 0,28 Grad Celsius. Besonders warm war es nach Angaben der NOAA unter anderem in Teilen Russlands, Alaskas, Südamerikas und Asiens. Zudem sei die Schneefläche auf der nördlichen Erdhälfte im April seit Messbeginn noch nie so klein gewesen. (APA, 19.5.2016)