Für das englische Fachmagazin "FourFourTwo" ist ÖFB-Teamkapitän Christian Fuchs der beste Außenverteidiger der Premier League. "Er erobert Bälle und ist auch imstande, etwas damit anzufangen", so das Fazit des Magazins. In der abgelaufenen Saison soll kein anderer Akteur auf dieser Position mehr Balleroberungen geschafft (nämlich 98) und keiner mehr Torchancen kreiert haben als der Burgenländer (nämlich 45).
Bei den Tacklings liegen zwar Erik Pieters (Stoke City, 116) und Cesar Azpicilicueta (Chelsea, 114) voran, Danny Rose (Tottenham) und Hector Bellerin (Arsenal) sollen "ansehnlichere Spiele abgeliefert" haben. Im Endeffekt aber war für Fuchs die von Trainern gewünschte Zuverlässigkeit ausschlaggebend.
Als besonders wichtig beurteilte "FourFourTwo" die Assists des 30-Jährigen beim 1:0-Sieg an der White Hart Lane gegen die Spurs im Jänner und beim 3:1-Sieg in Manchester gegen City im Februar. "Beide Male fanden seine Corner den Kopf von Robert Huth und führten so zu wichtigen Toren. Eben diese Siege waren nach den durchwachsenen Leistungen um Weihnachten mit entscheidend für Leicesters Triumph. (red, 19.5.2016)