Bernd Watzka ist Autor und hat ein Fahrrad, "das nach mehr ausschaut, als es ist."

Foto: Echo Medienhaus

In seinem neuen Drama Eisemann – Der Tänzer, der vom Himmel fiel (Premiere ist am 1. Juni im Schwarzberg) erzählt Bernd Watzka die Geschichte des Wiener Seiltänzers, der beim Versuch, den Donaukanal auf dem Hochseil zu überqueren, vor tausenden Zuschauern mit seiner Tochter auf den Schultern in den Tod stürzte. Der Autor selbst hat Höhenangst und "tanzen auf einem Seil ist für mich eine absolute Horrorvorstellung. Dass man sich so etwas traut – ohne Sicherheitsnetz 40 Meter über der Erde zu sein."

Im Sommer wird lieber gewandert, geschwommen oder geradelt. "Mein Rad schaut auf jeden Fall nach mehr aus, als es ist. Es ist schön und elegant, qualitätsmäßig ist es allerdings absoluter Durchschnitt." Sonst ist Watzka noch in einem "alten" Toyota unterwegs.

"Der Yaris ist ein Freizeitinstrument, während der Woche lass' ich ihn lieber stehen", sagt der Wiener. "Er ist ein perfektes Stadtauto, ist klein und wendig, und man schafft es locker in jede Parklücke. Die PS passen, er beschleunigt gut, und man kommt gut weiter." Kleiner Wermutstropfen: "Bei Überlandfahrten melden sich recht bald Rückenschmerzen. Es geht gar nicht so um den Fahrkomfort, er fährt ja ausgesprochen ruhig – auch über längere Strecken – nur mein Kreuz rebelliert halt." (Jutta Kroisleitner, 30.5.2016)