"Vorstadtweiber" mit Bernhard Schir (Hadrian Melzer) und Martina Ebm (Caroline Melzer).

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Nina Proll und Thomas Mraz in der letzten Folge der zweiten Staffel der "Vorstadtweiber".

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Wien – Pünktlich mit dem Ende der zweiten Staffel verabschiedete sich "Vorstadtweiber"-Regisseurin Sabine Derflinger auf Facebook bis Dezember:

Auf Anfrage von derStandard.at zieht sich Derflinger zurück, um an einer Kinokomödie von und mit Nina Proll zu arbeiten. Im Herbst beginnen dann Dreharbeiten für die dritte Staffel der "Vorstadtweiber", darüberhinaus arbeitet Derflinger seit längerem an einem großen Filmprojekt.

3,1 Millionen Seher beziehungsweise 42 Prozent der österreichischen TV-Bevölkerung verfolgten in den vergangenen Wochen zumindest eine der zehn Folgen der zweiten Staffel der ORF-Erfolgsserie "Vorstadtweiber". Gleich zum Staffelauftakt gab es mit bis zu 1.020.000 Zuschauern einen Rekordwert seit Serienstart, wie der ORF am Dienstag in einer Aussendung mitteilte.

780.000 sahen durchschnittlich zu

Im Schnitt sahen die neue Staffel 780.000 Zuschauer, der Marktanteil betrug 26 Prozent. Bei den 12- bis 49-Jährigen erreichten die "Vorstadtweiber" einen durchschnittlichen Marktanteil von 35 Prozent. Die Fortsetzung der Serie bliebt in punkto Quote auf hohem Niveau, büßte aber Zuseher ein. Die erste Staffel kam auf durchschnittlich 857.000 Zuseher pro Episode.

In der ORF-TVthek gab es laut ORF mit durchschnittlich 193.000 Abrufen pro Folge einen neuen Rekordwert. Die Produktion ist damit die bisher meist abgerufene fiktionale Serie in der TVthek des Senders. (APA, red, 31.5.2016)