Der in Frankfurt börsenotierte Linzer Softwarehersteller Fabasoft hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2015/26 (per Ende März) einen Gewinneinbruch hinnehmen müssen. Unter dem Strich blieb ein Jahresergebnis von 1,7 Mio. Euro – das waren um 26 Prozent weniger als im Jahr davor, wie aus dem aktuellen Finanzbericht auf der firmeneigenen Homepage hervorgeht.

Aktien gefallen

Der Gewinn je Aktie (EPS) sank demnach von 0,23 auf 0,16 Cent. Die Dividende soll auf der Hauptversammlung am 4. Juli von 0,45 auf 0,15 Cent pro Anteilsschein gekürzt werden, wie das Unternehmen heute, Dienstag, mitteilte. Im Vergleichsjahr 2014/15 gab es nur halb so viele bezugsberechtigte Aktien; 2015/16 erhöhte sich deren Anzahl von 5 Millionen auf 10 Millionen.

Beim operativen Geschäft erlitt das Unternehmen ebenfalls Einbußen: Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verringerte sich um 15 Prozent bzw. 700.000 Euro auf 3,9 Millionen Euro, das Betriebsergebnis (EBIT) sank von 3 auf 2,3 Millionen Euro.

Verkaufserlöse gestiegen

Nach oben entwickelten sich hingegen die Verkaufserlöse – mit einem Anstieg von 800.000 auf 28,4 Millionen Euro gegenüber 2014/15. Der Cashflow aus der betrieblichen Tätigkeit erhöhte sich im Jahresabstand von 4,6 auf 6 Millionen Euro und der Bestand der liquiden Mittel per 31. März legte um 1 Millionen auf 15,6 Millionen Euro zu. (APA, 7.6.2016)