Der deutsche Axel Springer Verlag setzt seine Einkaufstour in den USA fort und kauft die US-Firma eMarketer. Die Berliner übernehmen 93 Prozent am Anbieter von Daten und Wirtschaftsanalysen, wie der Herausgeber von "Bild" und "Welt" heute, Freitag, mitteilte. Im Zuge der Transaktion werde eMarketer mit rund 220 Mio. Euro bewertet.

Bezahlmodelle

"Unter Berücksichtigung der liquiden Mittel und Verbindlichkeiten" zahlt Springer demnach für 93 Prozent der Anteile etwa 213 Mio. Euro. "Mit der Übernahme von eMarketer folgen wir unserer Strategie, die Aktivitäten auf dem US-Markt auszubauen und unsere Bezahlmodelle zu stärken", sagte Springer-Chef Mathias Döpfner. (APA/Reuters, 10.6. 2016)