Die Penthäuser sind 350 bzw. 400 Quadratmeter groß.

Visualisierung: 6B47

Bis Ende des Jahres soll das Haus mit der Adresse Kolingasse 19 im neunten Bezirk wieder das sein, was es einst war: ein Wohnhaus. Im 19. Jahrhundert erbaut, wurde es später als Studentenheim und Bürohaus genutzt. 2013 wurde es von 6B47 gekauft.

Der Investorenclub errichtet hier, hinter denkmalgeschützter Fassade, 25 Wohneinheiten unter dem Projektnamen "Living Kolin". Das Highlight sind zwei mehrgeschoßige Penthäuser mit 350 bzw. 400 Quadratmetern, mehreren Terrassen und Raumhöhen von bis zu sechs Metern.

Während von den anderen Wohnungen laut Vorstandsvorsitzendem Peter Ulm nur noch "Restbestände" zu haben seien, startete die Vermarktung für diese beiden Wohnungen vergangene Woche. Denn vor kurzem erst wurde Dachgleiche gefeiert. Nun können die Wohnungen besichtigt werden. Die ersten Anfragen aus dem In- und Ausland gab es laut Peter Havlik von der Piment Immobilien & Investment GmbH bereits: "Wir gehen davon aus, dass wir relativ schnell das erste Penthouse verkaufen."

Diskretion wichtig

Der Preis wird nicht verraten: Die Klientel legt Wert auf Diskretion. Über das Haus gelegt, liegt der Quadratmeterpreis laut Ulm im Durchschnitt bei 10.000 Euro.

Bei der Ausstattung der Luxuswohnungen fehle es dafür an nichts. Zum Beispiel in puncto Sicherheit: Penthouse-Bewohner fahren mit dem Aufzug direkt in ihre Wohnung. Manchen Käufern ist dennoch die Postleitzahl wichtig. "Jeder will im ersten Bezirk wohnen", räumt Projektleiter Stefan Wieczorek ein. Dabei sehe man den ersten Bezirk vom neunten Bezirk aus viel besser. (zof, 10.6.2016)